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Die Muskulatur unseres Gesichts wird durch den siebten Gehirnnerv, den Nervus facialis oder mimischen Gesichtsnerv bewegt und gesteuert. Ist seine Funktion beeinträchtigt, kommt es zu Lähmungen der Gesichtsmuskulatur, die häufig auf eine Gesichtshälfte beschränkt sind. Abgeleitet von dem Namen des Nervs bezeichnet man eine Gesichtslähmung auch als Fazialislähmung oder Fazialisparese (Parese, griechisch = Erschlaffung).
Nur bei einem Viertel der Fälle einer Gesichtslähmung (Fazialisparese) wird eine gesicherte Ursache diagnostiziert.
In den meisten Fällen (75 Prozent) spricht man von einer idiopathischen Gesichtslähmung (Fazialisparese). Das bedeutet, dass bei dieser Erkrankung keine erkennbare Ursache zugrunde liegt.
Als begünstigende Faktoren für das Auftreten der Störung vermutet man:
All diese oben genannten Zusammenhänge konnten jedoch bislang noch nicht bewiesen werden. Gesicherte Ursachen findet man nur bei etwa 25 Prozent der peripheren Fazialisparesen, zu diesen zählen
Wie nun erklärt die Chinesische Medizin diese auftretende Lähmung der einen Gesichtshälfte. Plötzliche Lähmungen oder auch Spasmen bzw. Krämpfe gelten in der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) als eine Wind-Erkrankung. Die zu Beginn dieser Erkrankung meist schmerzhaften Punkte hinter dem Ohr sind vor allem die beiden Akupunkturpunkte Gb 20 Feng-chi und DE 17 Yi-feng. Beide Punkte tragen das Wort Wind“ (auf Chinesisch feng) im Namen. Daran kann man schon ablesen, dass diese Punkte sind, die mit der krankmachenden Substanz Wind in Zusammenhang stehen. Man geht in der TCM davon aus, dass an diesen Stellen durch kalte Zugluft oder eine kalte Brise, Wind in die Leitbahnen und Netzgefässe eindringt. Dieser krankmachende Wind breitet sich dann über die Akupunkturleitbahnen am Kopf vom Nacken ins Gesicht aus und bedingt die Gesichtslähmung.
Doch nicht jeder Mensch, der einen kalten Luftzug abbekommt, wird gleich eine Gesichtslähmung erleiden. In der TCM meint man, dass nur bei geschwächten Menschen, die einen Mangel an der Abwehrenergie wei qi und einen Mangel an Blut haben, der schädigende Wind eindringen und die Energiezirkulation in den Leitbahnen beeinträchtigen kann.
Zur Behandlung muss man möglichst schnell nach Erkrankungsbeginn mittels bestimmter Akupunkturtechniken den eingedrungenen Wind aus den Leitbahnen und Netzgefässen wieder ausleiten. Dies funktioniert oft erstaunlich schnell. Wenn zwischen Erkrankungs- und Behandlungsbeginn noch nicht allzu viel Zeit verstrichen ist, gelingt es in den meisten Fällen, die Lähmung innerhalb von etwa zwei Wochen wieder zurückzubilden. In chronischen Fällen allerdings, wenn die Gesichtslähmung schon seit mehreren Monaten oder Jahren besteht, sind die Erfolgschancen mit Akupunktur jedoch sehr gering.
Aus dem oben beschriebenen sollte man beachten, sich nicht ungeschützt im kaltem Wind oder Zugluft auszusetzen. Insbesondere wenn man durch andere Erkrankungen, zum Beispiel kurz nach der Geburt oder im höheren Alter, ohnehin beträchtlich geschwächt ist. Dann empfiehlt es sich, Mütze und Schal zu tragen, um sich gegen den kalten Wind zu schützen.
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