Behandlung von Ekzemen mit TCM & Akupunktur


 

TCM-Behandlung von Ekzemen

unsere_TCM_Ärztin

Ursachen von Ekzemen

Das Ekzem ist eine der häufigsten Hauterkrankungen. Fast jeder Mensch wird einmal im Leben davon betroffen sein. Nach Aussagen von Wissenschaftlern können Ekzeme aufgrund vielfältiger Faktoren, wie Umgebung, Ernährung, Lebensstil hervorgerufen werden. Deshalb steigt heutzutage die Anzahl der Betroffenen stets. Vor allem wegen zunehmender Umweltverschmutzung und schlechter Ernährung.

Ekzeme können entweder als atopisch oder als toxisch bezeichnet werden. Atopische Ekzeme entstehen durch eine übersteigerte Reaktion des Immunsystems gegen harmlose Stoffe. Atopiker leiden häufig auch unter Heuschnupfen, Asthma und Nesselsucht. Bei solchen Personen liegen ursächlich oft erbliche Stoffwechselstörungen und endokrine Störungen vor. Nach der Traditionellen Chinesischen Medizin besteht dafür eine Erklärung. Denn Ekzeme werden durch die Bekämpfung äusserer Reize mittels innerer Energie verursacht. Wie bei Fieber bildet sich eine Art „Hitze“ im Innern, wenn äussere Reizsubstanzen auf Widerstand der Abwehrkräfte stossen. Und bei allergischen Menschen lässt sich die „Hitze“ wegen Stoffwechselstörungen langsamer ableiten. Dadurch sammelt sich die Hitze an und tritt als Ausschlag hervor.

In der Schulmedizin werden normalerweise Ekzeme folgendermassen behandelt:/p>

1. Antihistaminika

Antihistaminika werden oft bei Allergien verwendet. Erzielen sie einen schnellen Effekt bei Heuschnupfen, funktionieren sie doch nicht so gut bei Ekzemen.

2. Lokale Anwendung der Steroide

Steroide wirken zwar sehr schnell und effektiv, jedoch sind sie bei häufiger Anwendung mit Nebenwirkungen verbunden. Es kann zur Hautverdünnung und Teleangiektasie (Dilatation der Kapillare) führen.

3. Systemische Anwendung der Steroide

Bei langfristiger systemischer Verwendung kann es zum Cushing-Syndrom, welches Nebenwirkungen wie Fettleibigkeit, Akne, erhöhten Blutzuckerspiegel, Ödeme, Menstruationsbeschwerden, Osteoporose usw. verursacht.

TCM-Behandlung von Ekzemen

akupunktur

In der Traditionellen Chinesischen Medizin können Ekzeme durch Akupunktur, Aderlass, sowie Schröpfen erfolgreich behandelt werden. Diese Methoden fördern die Ableitung der überschüssigen Hitze im Körper.

Um die Akupunktur zu verstehen, sollte zuerst über die Meridianpunkte informiert werden. Wie die Kreuzung zweier Strassen, stellt ein Meridianpunkt die Kreuzung zwei oder mehrerer Energie-Leitbahnen dar. Diese Leitbahnen bilden die Gesamtheit der Blut- und Lymphgefässen sowie der Nerven. Tritt ein Stau an einer Kreuzung auf, kommt infolgedessen der umgebende Verkehr zum Erliegen. Wenn die Durchblutung in den Meridianpunkten blockiert ist, akkumulieren sich die Reizstoffe (Histamine) in den Kapillaren und bewirken eine Gefässerweiterung, was mit vermehrter Sekretproduktion verbunden ist. Es kommt zu Symptomen wie ständig laufende Nase, geschwollene Augen oder eben Ekzembildung an der Haut.

Während die medikamentöse Therapie symptomatisch die Ekzeme behandelt, wirkt die Akupunktur der Ursache entgegen. Es entsteht keine sogenannte Überempfindlichkeit. Jeder wird eine allergische Reaktion haben, solange die Menge der Reizstoffe an einer Stelle die zu tolerierende Limiten übersteigt. Was allergischen Menschen fehlt, ist ein effizientes Stoffwechselsystem, welches die Reizstoffe abbaut und neutralisiert. Mit der Akupunktur, und wenn nötig, einem milden Aderlass, kann die Durchblutung der Meridianpunkte verbessert werden. Wenn die Stauung am Verkehrsknoten beseitigt ist, fliessen die Leitbahnen auch wieder. Mit der Akupunktur wird das Ekzem nicht nur symptomatisch behandelt, sondern der Ursache nach, wodurch eine langfristigere Verbesserung erzielt werden kann.

Zusätzlich wird innerhalb der Therapie auch das Schröpfen empfohlen mit dem einerseits der Metabolismus angekoppelt wird und andererseits die „Feuchtigkeit“, die für die Ekzeme teilweise verantwortlich ist, aus dem Körper entzogen wird. Die Histamine, die unser Immunsystem beim Kontakt auf Reizstoffe produziert, verursachen vor allem Ödeme. Mit Schröpfen lässt sich die Feuchtigkeit wortwörtlich heraussaugen.

Man sollte auch bei der Ernährung und beim Lebensstil gewisse Punkte beachten. Hier sind einige Tipps von unserer Spezialistin:

  • Man sollte generell auf scharfes Essen verzichten, vor allen beim Fisch, Rindfleisch, Lamm, Milchproduktionen. Bei Früchten, keine Mango oder Longan.

  • Eine heitere Stimmung ist bei Hauterkrankungen sehr wichtig.

  • Das Essen sollte nicht zu süss oder zu salzig sein. Coix-Samen-Suppe kann das Immunsystem stärken und die Haut pflegen.

  • Öfters Wasser trinken, um den Metabolismus zu unterstützen.

  • Ausreichender Schlaf wird empfohlen.

In unserer Praxis wurden durch unsere Spezialistin viele erfolgreiche Behandlungen gegen chronische Ekzeme behandelt und dies selten mit Rückfällen. Darüber hinaus ist die Therapie komplett nebenwirkungsfrei.

 

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