Spezialangebot für unsere Neukunden
Wir offerieren Ihnen bei der ersten Behandlung eine kostenlose...
Dem Asthma liegt eine entzündliche Verengung der Atemwege zugrunde, die auf der Basis eines hyperreaktiven Bronchialsystems durch äussere oder innere Reize ausgelöst werden kann:
1. Erbliche Faktoren
2. Atemwegsentzündungen durch Viren oder Bakterien.
3. Allergisches Asthma ausgelöst durch Pollen, Hausstaub, Tierhaare, Schimmelpilze.
4. Belastungsasthma durch körperliche Anstrengung.
5. Andere Faktoren wie Kälte, Zigarettenrauch, Parfüms, Umweltverschmutzung.
6. Chemische Dämpfe am Arbeitsplatz oder bestimmte Schmerzmittel.
7. Seelische Faktoren.
In der Traditionellen Chinesischen Medizin wird nicht die einzelne Krankheit behandelt, sondern der Mensch als ganzheitliches Wesen mit all seinen Symptomen. Von daher werden keine “Allergien” oder Asthma“ behandelt, sondern ein Syndrom oder Muster. Das Syndrom oder Muster setzt sich aus verschiedenen Symptomen zusammen. Eines dieser Symptome kann dann dem Beschwerdebild entsprechen, das schulmedizinisch als allergische Reaktion bezeichnet wird.
Pathogene Faktoren wie Wind, Hitze, Kälte, Schleim befallen die Lunge. Bei einem chronischen Verlauf sind Lunge, Milz oder Nieren in Mitleidenschaft gezogen. Diesen Krankheitsbildern können folgende Muster der Traditionellen Chinesischen Medizin gegenübergestellt werden:
1. Lungen-Qi Mangel
2. Milz-Qi-Mangel
3. Wind-Hitze
4. Wind-Kälte
Allergien beruhen auf einer Störung des Abwehrsystems. Das Abwehrsystem wird in der TCM Wei-Qi genannt. Es entsteht in der Lunge und zirkuliert als “Schutzschild” direkt unter der Körperoberfläche. Bei einem Lungen-Qi-Mangel kommt es in der Folge zu einem Wei-Qi-Mangel. Ein Lungen-Qi-Mangel kann entweder angeboren oder erworben sein. Einem erworbenen Lungen-Qi-Mangel liegt meist ein Milz-Qi-Mangel zu Grunde.
Das Organpaar Milz und Magen spielt daher eine entscheidende Rolle bei der Entwicklung von Allergien. Die Milz ist das zentrale Organ der Bildung von Qi (“Energie”). Sie extrahiert aus der Nahrung und den Flüssigkeiten das Nahrungs-Qi, die Basis für die Bildung von Qi und Blut. Die Milz verteilt das Qi im Körper.
Bei einem Milz-Qi-Mangel kann die Milz das Nahrungs-Qi nicht extrahieren und daher nur wenig weitertransportieren. Folgen sind Müdigkeit (v. a. nach den Mahlzeiten) und Schwäche. Weitere Symptome des Milz-Qi-Mangels sind Erschöpfung, Appetitmangel, Muskelschwäche, breiigen Stuhlgang, Blässe und Meteorismus. Kommen Kältegefühl und kalte Extremitäten hinzu, spricht man von einem Milz-Yang-Mangel. Bei Vorliegen eines Milz-Qi-Mangels ist die Zunge blass und gedunsen und es sind Zahneindrücke zu sehen. Der Puls ist schwach und weich.
Ein Lungen-Qi-Mangel äussert sich durch Symptome wie Hüsteln, Atemnot, Schwitzen tagsüber, Erkältungsneigung und eine schwache Stimme. Die Zunge ist blass und der Puls ist leer, vor allem an der rechten vorderen Position.
Ist das Lungen-Qi geschwächt, ist der Körper anfällig gegenüber dem Angriff von pathogenen Faktoren wie z. B. Wind-Hitze oder Wind-Kälte, die sich z. B. in verstopfter oder laufender Nase äussern können.
Um die Ursache einer Allergie oder von Asthma zu behandeln, kann einerseits das Lungen-Qi über Atmungsübungen – hier bieten sich auch aus dem Bereich der traditionellen Medizin eine Vielzahl von Behandlungsmöglichkeiten an – und aufrechte Haltung gestärkt werden, andererseits die Milz mitbehandelt werden.
Bei der Körperakupunktur werden die Punkte entsprechend der zu Grunde liegenden Syndrome und der im Vordergrund stehenden aktuellen Symptomatik des Patienten ausgewählt. Akupunkturpunkte aus den Funktionskreisen Lunge-Dickdarm, Niere-Harnblase, Magen-Milz Pankreas, Leber-Gallenblase. Lenkergefäß Du Mai, Konzeptionsgefäß Ren Mai und Extrapunkte fließen in das Therapiekonzept ein. Zzgl. die Ohrakupunktur.
An der Ohrmuschel ist der gesamte Körper repräsentiert. Abweichend von dem sonst üblichen Organ bezogenen Akupunkturbehandlung stehen hier nicht die Organpunkte, sondern die Allergiepunkte im Vordergrund (Allergiepunkt, evtl. Urtikaria-Punkt, Shen Men). Das immunologische Gefäss tritt sehr häufig bei Patienten mit Allergien auf und endet am Allergiepunkt.
Hinsichtlich der chinesischen Ernährungslehre werden Nahrungsmittel nach dem Temperaturverhalten (ob sie wärmen oder den Körper kühlen) eingeteilt. Auch der Geschmack und die Wirkrichtung spielen eine bedeutende Rolle. Das heisst, wenn ein Patient zu viel Hitzezeichen besitzt, dann sollte er nicht noch wärmende Nahrungsmittel zu sich nehmen (z. B. Pfeffersteak, Lammbraten, Rotwein). Bei einer beginnenden Erkältung (Wind-Kälte) ist Glühwein besser als eine Melone. “Die richtige Diät” gibt es also nicht. Es gibt nur die im Einzelfall an das jeweilige Disharmoniemuster angepasste Diät.
Nach etwa 10 Behandlungen erreichen die meisten Patienten eine deutliche Besserung. Im akuten Stadium sollte 2-3 mal wöchentlich behandelt werden. Hat der Zustand des Patienten sich verbessert ist es ausreichend einmal wöchentlich die Behandlung fortzuführen.
TCM Puls GmbH
Zähringerstrasse 32
8001 Zürich
Tel. 044 543 50 10
info@tcmpuls.ch
vom Hauptbahnhof 10 Min. zu Fuss
Tram: 3, 4, 6, 7, 10, 15
Bus: 31, 46
Station: Central, Zürich
Mo. - Fr. von
9: 00 - 12: 00, 13: 00 - 18: 30
Sa. nach telefonischer Vereinbarung
Tel. 044 543 50 10
>> zurück zum Index der Indikationen
Wir offerieren Ihnen bei der ersten Behandlung eine kostenlose...
Normalerweise haben fast alle prominenten Persönlichkeiten ein Geheim...
Der Körper nimmt Schmerzen als Warnsignal wahr. Wer allerdings bei Sc...