Behandlung von Rheuma mit TCM & Akupunktur in Zürich


 

TCM-Behandlung von Rheuma

unsere_TCM_Ärztin

Nach der Ansicht der Traditionellen Chinesischen Medizin liegt bei einer grossen Häufigkeit des Rheumas (besonders rheumatoider Arthritis) ein schwaches Nieren-Yin vor. Das geschädigte Nieren-Yin, welches ursprünglich für die Vitalität und Abwehrkräfte eines Menschen sorgt, produziert nun weniger Energie, die einem vor äusserer Kälte und Feuchtigkeit schützt. Zu häufiger Geschlechtsverkehr, übermässige Medikation, falsche Ernährung (z.B. oft zu salziges Essen) usw. können die Nieren schädigen. Demzufolge bekommt man vor allem kalte Glieder und Taubheitsgefühl von Fingern. Unter kalten und feuchten Umständen entsteht dort oft als erstes eine Blockade des Energieflusses, die dann zur Entzündung und Schmerzen führen.

Die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) bewährt sich bei rheumatischen Erkrankungen nicht nur als eine ergänzende Therapieform zur Schulmedizin, sondern auch als eine rein eigenständige naturkundliche Heilkunst. Ähnlich wie viele andere Beschwerden des Bewegungsapparates, lässt sich das Rheuma mit der konventionellen Methode der Schulmedizin entweder über medikamentöse Therapie oder chirurgische Massnahme behandeln. Jedoch bewirkt die Tablette oft nur symptomatisch eine temporäre Schmerzlinderung mit eventuellen Nebenwirkungen. Eine Operation kommt erst bei schweren Zuständen infrage. Deshalb greifen die schulmedizinischen Ärzte häufiger zur Physiotherapie oder chinesischen Medizin, bei der sich die Akupunktur als Schwerpunkt darstellt.

Akupunktur und Elektro-Akupunktur

akupunktur_1Die Akupunktur ist heutzutage eine weltweit anerkannte Heilmethode besonders im Bereich der Schmerztherapie. Gegen die rheumatischen Erkrankungen zählt nun die Akupunktur zu einer der effektivsten Heilverfahren. Die an die Meridianpunkte eingewirkten Nadeln erzeugen eine starke Stimulation des metabolischen Kreislaufs, womit die Schmerzen gelindert werden und die Entzündung des Gelenks bzw. umgebenes Muskelgewebes beseitigt werden kann.

 

elektro-akupunktur_1Unter Elektro-Akupunktur versteht man ein modernes integratives Heilverfahren, die mittels geringer Reizströme die Nadelwirkung der Akupunktur verstärkt. Die Elektro-Akupunktur hat sich erst seit den letzten Jahrzehnten etabliert und ihre Wirkung ist ausgezeichnet. Eine Studie, die eine Untersuchung mit insgesamt 84 Rheumapatienten ausgeführt wurde, zeigt einen signifikanten Rückgang der Schmerzen 24 Stunden nach der Elektro-Akupunktur im Vergleich mit der Placebogruppe. Laut der Statistik war die Schmerzempfindung der Probanden sogar um durchschnittlich die Hälfte gesunken.

Moxibustion (Moxa)

Die Moxibustion, die Verbrennung eines spezifischen Krautes, ist auch eine Therapieform der TCM, die oft im Zusammenhang mit Akupunktur verwendet wird. Der glühende Moxakegel wird an den Kopf der Akupunkturnadel befestigt, um die Wärme und die Potenz des Krautes bis unter die Haut einfliessen zu lassen. Dieser Typ von Moxibustion zeigt immer eine sehr gute Wirksamkeit gegen die von „Wind, Kälte und Feuchtigkeit“ verursachten Beschwerden, wie z.B. rheumatische Erkrankungen, chronische Atemwegsbeschwerden usw.

Schröpfen

schröpfen_1Das Schröpfen ist eine Form der Reiztherapie, die auf Unterdruck in sogenannten Schröpfköpfen basiert. Schröpfen regt das Immunsystem, den Stoffwechsel und den Lymphfluss an. Diese Behandlungsmethode wird bei Blut- und Qi-Stagnation verwendet. Nach der Schröpfbehandlung spüren die Rheumapatienten oft ein erleichtertes angenehmes Gefühl, als wären die Schmerzen wirklich aus dem Körper herausgesaugt worden.

TuiNa-Massage (Akupressur)

tuina-massage_1Die Tuina-Massage ist eine spezielle Massageform, die nicht nur zur Entspannung der Muskeln dient. Die TuiNa-Massage stellt ebenfalls einen fliessenden, gesunden Metabolismus her, indem der Therapeut die Meridianpunkte massiert und den stagnierten Energiefluss in richtigen Kurs ableitet. Mit wiederholter TuiNa-Massage entsteht schliesslich ein normalisierter Qi-Kreislauf und löst die Steifigkeit der Gelenke, wodurch Bewegungsfunktion wieder in Gang kommt.

Heilkräutertherapie (Pythotherapie)

heilkräutertherapie_1

Um die Schmerzen zu lindern und die chronische Erkrankung vollständig zu heilen, spielt auch die Heilkräutertherapie eine gewichtige Rolle in der Behandlung. Denn oft ein schwaches Immunsystem und eine geschädigte Konstitution zugrunde. Die Heilkräuter können deswegen nicht nur zur lokalen Linderung und Heilung der Beschwerden, sondern auch zu einer ganzheitlichen Verbesserung des physischen Mechanismus führen. Beim Rheuma werden oft solche Heilkräuter zum Einsatz gebracht: Brennnessel (荨麻, Qian-Ma, entzündungshemmend und schmerzlindernd), Weidenrinde (柳皮, Liu-Pi, wirksam gegen Schmerz und Fieber), Teufelskralle (风铃草, Feng-Ling-Cao, schmerzlindernd und zur Verbesserung der Beweglichkeit), Birke (桦木皮, Hua-Mu-Pi, traditionell zur Behandlung Rheumatoider Arthritis eingesetzt), Weihrauch (乳香, Ru-Xiang, auch effektiv gegen Rheumatoider Arthritis). Ergänzend werden auch spezifische Kräuter verordnet, die zur Reparatur des Nieren-Yins und Stärkung des Abwehrsystems dienen.

Des Weiteren werden schon während der Behandlung Mobilisierungs- und Bewegungsübungen vom Patienten ausgeführt. Oft können schon nach wenigen Therapiesitzungen deutliche Verbesserungen der Beschwerden erzielt werden.

 

Ernährungstipps



mehr

weniger



basenbildende Nahrungsmittel
Omega-3-Fettsäuren reiche Ernährung
pflanzliches Eiweiss
Vitamin A, B1, B2 reiche Ernährung

fette, säurehaltige Nahrungsmittel
zuckerreiche Ernährung
tierisches Eiweiss



Für detaillierte Informationen einer Ernähungsumstellung informieren Sie sich bitte direkt bei unserer TCM Ärztin.

 

Symptome von Rheuma

Die typischsten Symptome von Rheuma, auch genannt rheumatoide Arthritis, sind:

  • Nächtliche und morgendliche Steifigkeit der Gelenke und mindestens 15 minütige Gelenkschmerzen;

  • Erschöpfung und Müdigkeit, meistens in Verbindung mit einem allgemeinen Krankheitsgefühl;

  • eine Schwellung der Fingergelenke.

Im weiteren Krankheitsverlauf von Rheuma treten folgende Symptome auf:

  • die Finger rutschen nach aussen ab (genannt Ulnardeviation);

  • ein Fingerknöchel verschiebt sich nach oben (Knopflochdeformität);

  • das letzte Fingerglied knickt nach unten ab (Schwanenhalsdeformation);

  • an der Streckseite der Gelenke entsteht ein sogenannter Rheumaknoten.

Ursachen für Rheuma

  • autoimmune Reaktion der Körpereigenen Abwehrkräfte

  • genetische Disposition

  • steigender Druck und andauernde Überforderung

  • Erkrankung des Skelett-Muskel-Bindegewebeapparates

  • Alterung und Rückbildung des Gelenks, besonders bei Frauen (Alter: 40-60)

  • falsche Ernährung

FAQ zu Rheuma

1. Kann chronisches Rheuma über die TCM geheilt werden?


Ja. Bei uns lässt sich eine grosse Anzahl von Patienten behandeln, die von Erkrankungen des Bewegungsapparates betroffen sind. Und davon sind mehr als die Hälfte vom Rheuma (meist chronischer rheumatoider Arthritis) geplagt. Danach sind die meisten Patienten Überrascht über die Wirksamkeit des TCM, da sie schon seit Jahren daran gelitten haben. Mit dem Selbstbewusstsein aus vielen Erfolgsbeispielen sagen wir Ihnen „Ja, das chronische Rheuma kann mit einer TCM-Behandlung vollkommen geheilt werden.“


2. Kann Rheuma innere Organe befallen und kann es tödlich sein?


Ja. Die Entzündung des Rheumas kann durch den Blutfluss auch die inneren Organe befallen. Darum fühlen die Rheumapatienten sich auch oft erschöpft und depressiv. Solche negative Emotionen sind nicht einfach psychische Reaktion auf die Schmerzen. Und ganz selten ist es möglich, dass das Rheuma tödlich endet, wesentlich bei Mitbeteiligung des Herzens und der Nieren.


3. Wie kann man Rheuma vorbeugen?


Gesunde Ernährung und viel Bewegung. Obwohl man unter Schmerzen leidet, kann man langsam und stufenweise das steife Gelenk bewegen, damit sich das Rheuma nicht weiterhin verschlimmert.


 

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