Behandlung von Verstopfung mit TCM & Akupunktur in Zürich


 

Ursachen von Verstopfung

akupunktur

Die TCM behandelt vorwiegend funktionelle Verstopfungen oder Verstopfungen am Reizdarm. Diese beiden sind die am häufigsten vorkommenden Arten von Verstopfungen. Chronische Verstopfungen aufgrund organischer Erkrankungen bedarf vordringlich einer schulmedizinischen Behandlung. Bei Verstopfungen durch neurologische Erkrankungen ergänzt die Behandlung der TCM mit Akupunktur und mit Heilkräuter. Bei Medikamenten bedingter Verstopfung, sollten diese abgesetzt werden, oder durch Lebensführung oder TCM gegengesteuert werden. Nur wenn der Verzicht, z.B. bei einer Behandlung mit Morphin, wegen Tumorerkrankung, nicht möglich ist, müssen Abführmittel zur Hilfe genommen werden. Die häufigsten Ursachen von Verstopfung sind:

1. Ernährung: Zu viel fleischhaltige und zu wenig pflanzliche Ernährung. Zu wenig Flüssigkeit (Es sollten mindestens 2 Liter Flüssigkeit pro Tag genommen werden)
2. Mangelnde Bewegung: Die Bewegung regt die Verdauung an. Dabei genügt schon ein einfacher Spaziergang.
3. Stress: Dauernde Hetze, ständiges Unterdrücken des Stuhlganges und hastiges Essen nimmt der Darm übel.
4. Psychische Ursachen: Verstopfung kann Ausdruck auf zu hoher Anforderungen an sich selbst sein.

 

TCM Behandlung von Verstopfung

unsere_TCM_Ärztin

Die TCM mit Akupunktur, Heilkräutern und Qi Gong ist ein harmonisierendes Verfahren, das nicht nur die Energie in Ihrem Darm wieder frei fliessen lassen kann, sondern auch Körper und Geist stärkt. Sie kann Energiemangel über die Behandlung mit Heilkräutern und Akupunktur ergänzen, sodass Ihr Darm wieder Fahrt aufnehmen kann. Denn oft stellt man fest, dass trotz vieler Änderungen, der Darm nur unzureichend in Gang kommt. Wenn Störungen lange bestehen, können sie sich verselbstständigen. Es kommt zu Folgestörungen, und ehe Sie sich versehen, können Sie das Ruder nicht mehr alleine herumreissen. Der Darm hat gelernt, träge zu sein, und er lässt sich nicht immer so einfach aus seiner Lethargie herausholen. Natürlich können Sie dann Abführmittel nehmen. Das löst zwar die momentane Verstopfung, aber nicht Ihr Grundproblem. Es ist unbefriedigend, kann Nebenwirkungen haben und die Trägheit des Darms nimmt durch Abführmittel weiter zu. Hier ist ein ganzheitliches Verfahren, wie die TCM (Akupunktur, Heilkräuter, Ernährung), der richtigere Ansatz. Sie kann Ihre Verstopfung auf Dauer lösen. Mit Heilkräuter, Akupunktur und Ernährung wird Ihr Darm wieder aufgebaut, gestärkt, seine Bewegung gefördert und die Stockungen beseitigt. Leichte Formen der Verstopfung können schon mit 1-2 Sitzungen gelöst werden. Bei chronischen Verstopfungen können mit 5-10 Sitzungen deutliche Verbesserungen erreicht werden.

 

Tipps

heilkräutertherapie

Ernährung

Die Ernährung selbst ist die wichtigste Komponente bei der Behandlung von Verstopfungen. Über diese haben Sie die Möglichkeit, selber Einfluss auf Ihren Darm zu nehmen. Hierfür ist es sinnvoll, Ihre Essgewohnheiten genau unter die Lupe zu nehmen und einen Ernährungsplan zusammen zu stellen, welcher zu Ihnen passt und für Sie auch durchführbar ist. So kann sichergestellt werden, dass eine Ernährungsumstellung ausgewogen und Magen-Darmfreundlich gestaltet wird, damit später keine zusätzliche Beschwerden entstehen. Die Ernährungslehre nach der TCM berücksichtigt diese Punkte. Sie ist hervorragend auf die westliche Kultur zu übertragen, ohne einen Essensqualitäts- oder Genussverlust zu erleiden. Generell ist eine ballaststoffreiche Kost wichtig wie Obst, Gemüse, Salat, Getreide, Samen, Nüsse, Hülsenfrüchte. Gleichzeitig ist es sinnvoll verstopfende Nahrungsmitteln zu reduzieren wie Fast Food, Süssigkeiten, Mehlprodukte.

Trinkmenge

Eine ausreichende Trinkmenge ist entscheidend für Ihren Darm. Aber für manche, wegen mangelndem Durstgefühl, schwierig zu erreichen. Aber es ist erlernbar. Sie putzen sich ja auch 2- oder 3-mal täglich die Zahne, ohne dass sie ein Zähneputzen-Gefühl haben. So ist das ebenfalls mit dem Trinken. Im Notfall stellen Sie den Wecker, welcher Sie regelmässig ans Trinken erinnert. Fangen Sie schon gleich morgens damit an, indem sie auf nüchternen Magen ein Glas kaltes Wasser trinken. Damit regen Sie Ihren Darm zum Stuhlgang an, über den gastrokolischen Reflex. Trinken Sie Wasser und nicht irgendwelche Säfte. Säfte machen dick, der Zucker fördert die Verstopfung. Light- oder andere Zuckerersatz-Getränke können andere Nebenwirkung haben, wie Blähungen, Darm- oder Blasen-Krebs. Unser Hauptflüssigkeitsbedarf sollte durch ein neutrales Getränk gedeckt werden und das ist Wasser. 1,5 bis 2 Liter am Tag reichen aus. Bei Flüssigkeitsverlust durch Durchfall, Erbrechen, vermehrtes Schwitzen bei Sport, Sommerhitze oder Fieber, sollte dieser entsprechend zusätzlich ausgeglichen werden.

Bewegung

Bewegen Sie sich ausreichend. Nicht nur Ihr Darm wird es Ihnen danken, auch Ihr Herz-Kreislauf-System, Ihr Gewicht, Ihre Muskulatur und Ihre Emotionen. Bewegung regt die Darmmuskulatur an, macht den Kopf frei und lässt Ihre Emotionen wieder fliessen. Dies wirkt sich in allen Lebensbereichen aus.

Lassen Sie sich beim Stuhlgang ausreichend Zeit. Übergehen Sie ihn nicht, auch wenn Ort und Zeit Ihnen gerade nicht passen. Legen Sie Ihre Scham ab, auch auswärts auf die Toilette zu gehen.

 

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