Behandlung von Gelenkschmerzen (Arthrose/Arthritis/Rheuma) mit TCM & Akupunktur


 

TCM-Behandlung von Gelenkschmerzen

unsere_TCM_Ärztin

Ursachen von Gelenkschmerzen

Viele Menschen in der Bevölkerung leiden unter Gelenkschmerzen (Arthrose/Arthritis/Rheuma). Besonders im Winter treten die Beschwerden mehr im Vordergrund. Die Ursachen, welche zu Gelenkbeschwerden führen, sind vielfältig, jedoch lassen sie sich in zwei Entitäten einteilen: Die Gelenksschädigung entstehen entweder mechanisch oder entzündlich. Bei den mechanischen Schädigungen steht die degenerative Arthrose im Vordergrund, bei den entzündlichen die rheumatische Arthritis.

TCM-Behandlung von Gelenkschmerzen

Es ist wichtig die zugrundeliegende Gelenkserkrankung zu erkennen und zu therapieren, um irreversible Schäden am Gelenk zu vermeiden. In der TCM-Behandlung von Gelenkschmerzen wird vor allem die Akupunktur eingesetzt. In der Akupunkturtherapie werden eine effiziente Kombination von Meridianpunkten stimuliert, um die Entzündung im Gelenk und die daraus entstandenen Schmerzen zu lindern. Gleichzeitig wird die Therapie durch eine Schröpf- und Elektroakupunktur unterstützt. Während der Behandlung werden zusätzlich Turn- und Bewegungsübungen an die Patienten instruiert. Oft kann schon nach wenigen Therapiesitzungen eine deutliche Verbesserung der Beschwerden erzielt werden. Ein wesentlicher Vorteil dieser Therapie ist Ihre Natürlichkeit und Nebenwirkungsfreiheit.

 

Fallbeispiel

akupunktur

Die Arthritis der Schulter wird oft durch die Erkrankung der peripheren Muskeln, Sehnen, Sehnenscheiden, sowie des Schleimbeutels und der Gelenkkapsel verursacht. Sie behindert die Bewegungsfunktion und verursacht Symptome wie Schmerzen und Schwellung. In der chinesischen Medizin nennt man die Schulterarthritis auch die „Fünfzigerschulter“, da die Beschwerden oft ab Fünfzig auftreten. Kaltes und feuchtes Wetter, Degenerationen, Traumata, Qi- und Blutmangel sind oft die Ursachen der Arthritis. Mit der Akupunktur und der Kräutermischung können die Blockade in der Energie und im Blut erfolgreich beseitigt werden. Dadurch werden die Schmerzen nebenwirkungsfrei gelindert. Was zahlreiche Studien bewiesen haben, zeigt auch ein Beispiel aus unserer Praxis.

Anfangs Oktober 2013 behandelten wir eine 52-jährige Frau. Sie liess sich aufgrund anhaltender Schulterschmerzen bei uns behandeln. Die Schmerzen lagen schon seit zwei Monaten vor und schränkte ihre Bewegungsfreiheit ein. Sie teilte uns mit, dass sie vor zwei Monaten einen Unfall mit ihrem Fahrrad erlitten hatte. Auf dem Weg zum Einkaufen stürzte sie und zog sich an ihrer rechten Schulter eine Prellung zu.

Am Abend schwoll ihre Schulter schmerzhaft an. Sie versuchte mit Eis die Schwellung zu mindern. Sie hatte damit jedoch nur einen kurzfristig Erfolg. Die Schwellung ging zurück jedoch hielten die Schmerzen an. Im ersten Monat waren die Schmerzen zwar noch erträglich und sie erhoffte sich, dass diese mit der Zeit verschwinden werden. Zwei Monate später verschärften sich die Schmerzen jedoch drastisch.

Nach der Diagnose durch die Schulmedizin wurde skapulohumerale Periarthritis diagnostiziert und es wurde ihr eine Operation empfohlen. Sie hatte jedoch grossen Respekt vor einer Operation und suchte deshalb eine alternative Behandlungsmethode gegen Arthritis. Auf unserer Homepage wurde Sie auf uns fündig.

Diagnose und Behandlung:

Die Halsbewegungen waren eingeschränkt und die rechte Schulter war druckdolent, besonders abends nach der Arbeit. Lokale Schwellungen am Oberarm traten auf. Sie konnte ihren rechten Arm nicht über ihren Kopf heben. Die Elevation des Armes war damit deutlich eingeschränkt. Bei der Palpation der rechten Schultergürtelmuskulatur hatte sie deutliche Schmerzen. Die Oberfläche ihrer Zunge sah matt aus und war mit einem dünnen, weisslichen Belag bedeckt. Ihr Puls war stark, aber jeder Pulsschlag verschwand jedoch schnell wieder. Man bezeichnet diese Art vom Puls in der TCM-Sprache als „Saite-Puls“ , weil sich der Puls wie eine gezupfte Saite anfühlte. Dies tritt speziell bei Patienten auf, welche an einer Entzündung oder Lebererkrankung leiden. Das Röntgenbild ihrer rechten Schulter zeigte keinen pathologischen Befund. Das Ergebnis der TCM-Diagnose zeigte jedoch, dass die Patientin an einer steifen Schulter litt.

Die Schmerzen und Schwellung wurden durch den Blutstau in der Schulter verursacht. Sie führte zu einer Entzündung, weil sie sich nicht rechtzeitig behandeln liess. Um die Blockade zu lösen, wurde sie mit Akupunktur, Heilkräutertherapie und physische Übung behandelt. Ergänzend wurden auch Elektroakupunktur, Wärmetherapie und Schröpfen angewendet, die auch eine gute Wirksamkeit zur Schmerzlinderung zeigen. Sie konsultierte wöchentlich zwei Sitzungen.

Darüber hinaus wurde die Patientin von unserer Ärztin ermutigt, trotz des Schmerzens täglich 2-3 mal eine 15-minütige Bewegungsübung durchzuführen, um die ursprüngliche Beweglichkeit wieder zu erlangen.

Therapieeffekt:

Nach einer Woche waren die Schwellungen verschwunden und die Schmerzen klangen ab. Sie konnte bei der Elevation des Armes wieder einen Bewegungsumfang von 100 Grad erreichen. Einige Heilkräuter, welche gegen Schwellung helfen, wurden abgesetzt. Die Kreis- und Streckbewegungen an der Schulter wurden jedoch intensiviert.

Nach vier Sitzungen bestanden nur noch Schmerzen bei der Palpation des Schultergelenks. Bei der Elevation erreichte sie einen Bewegungsumfang von 130 Grad. Der Patientin wurde empfohlen, langsam mit Krafttraining zu beginnen, um die Funktion und Elastizität der Muskeln rund um das Gelenk zu kräftigen, damit eine langfristige Besserung erreicht und behalten werden konnte. Eine neue Rezeptur, die auch bei Wiederherstellung der Muskeln hilft, wurde verordnet.

Nach acht Sitzungen waren die Schmerzen komplett verschwunden und der Bewegungsgrad des Schultergelenks war uneingeschränkt und schmerzfrei. Sie war unendlich erleichtert, dass eine invasive Schulteroperation nun nach der TCM-Behandlung nicht mehr nötig war.

 

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