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Nach der letzten ovariellen Regelblutung (Menopause) liegt für Frauen eine heikle Zeitphase vor, die wegen hormoneller Umstellung mit vielerlei Beschwerden verbunden sind. Der Zeitabschnitt um die Menopause herum, bezeichnet man als Klimakterium, umgangssprachlich auch als Wechseljahre.
Während dem Klimakterium wird die Reifung der Eizellen immer weniger ausgeprägt, was wiederum zur verminderten Produktion von Hormonen wie Östrogen und Progesteron führt. Der Mangel an diesen Hormonen führt zu körperlichen Symptomen wie Hitzewallungen, Schweissausbrüche, vaginale Trockenheit, Verstopfungen, Haarausfälle, bis hin zu vielen psychischen Problemen wie depressive Verstimmungen, Antriebslosigkeit, Aggressivität, Nervosität, Schlafstörungen. Das Alltagsleben der Frau wird durch die Wechseljahre stark beeinträchtigt. Jedoch bleibt der genaue Mechanismus noch ungeklärt, weshalb es bei der Schulmedizin ausser Hormonersatztherapie kaum andere Behandlungsverfahren gibt. Obwohl die Hormonersatztherapie hoch effektiv ist, sorgt sie auch für ein erhöhtes Risiko für das Auftreten verschiedener Erkrankungen wie Brustkrebs, Endometriumkarzinom und Herzinfarkt.
Trotz geschlossener Tür steht immer noch das Fenster offen. In der Traditionellen Chinesischen Medizin wurden bereits vor tausenden Jahren das Klimakterium und seine Behandlungsmethoden dokumentiert. Man erklärte es sich folgendermassen: Mit der Menopause besteht aufgrund der nachlassenden endokrinen Funktion der Eierstöcke jeden Monat keine Menstruation mehr. Andere Funktionskreise haben jedoch noch nicht genug Zeit um sich an die Änderung anzupassen, besonders die für Qi-Bildung wichtige Organe wie Nieren und Leber. Vermag das Nieren-Yin nicht mehr das überschüssige, nicht durch die Menstruation entfernte Yang des Blutes reagieren, versucht es die Energie nun auf andere Weise aus dem Körper zu entfernen. Dies äussert sich dann als Hitzewallungen und Schweissausbrüche. Da die Nieren auch für viele endokrinen Funktionen verantwortlich sind, können Hormone wegen überforderter Nieren auch in Turbulenz geraten, die zu trockener Haut, Haarausfall usw. führen. An der anderen Seite wirkt sich die Unruhe des Blutes auch oft auf die Leber aus. Die Leber ist teilweise mit dem Zwerchfell verwachsen. Wenn das Zwerchfell wegen der Energie-Stagnation der Leber nach oben gedrängt wird, verdrängt es ebenfalls die Lungen. Dadurch entsteht ein unangenehmes Gefühl, das von uns dann als Nervosität, Depression, Ärger usw. interpretiert wird. Zu Beginn verlaufen die Emotionsstörungen infolge der Unruhe nur schwankend. Aber mit zusätzlichen externen Faktoren wie Stress, Familienkonflikte, Müdigkeit, Schlafstörungen usw. können sie sich auch weiter verschärfen und schlussendlich zur chronischen Erkrankung werden.
Um einem Hochwasser entgegenzuwirken, besteht die beste Lösung nicht darin, es zu hemmen, sondern es abzuleiten. Kombiniert mit Ohrakupunktur und Moxibustion, kann über die traditionelle Akupunktur die Metabolismen der beeinträchtigten Funktionskreise von Nieren und Leber angeregt und beschleunigt werden, damit die überflüssige Energie nicht mehr in Form von körperlichen und psychischen Beschwerden hervortritt, sondern zur Lebensenergie und Freude umgewandelt wird. Eine im Jahr 2011 veröffentlichte Studie konnte einen Nachweis liefern, in der unter 53 Frauen, 27 Probände mit authentischer Akupunktur behandelt wurden, und die übrigen nur eine Placebobehandlung mit Nadelstichen erhielten. Das Ergebnis zeigte, dass die Symptome der Wechseljahresbeschwerden bei den akupunktierten Frauen im Vergleich zu der anderen Gruppe deutlich zurückgegangen waren. Ein weiterer, äusserst positiver Effekt – ganz im Gegensatz zur medikamentösen Behandlung ist die Akupunktur komplett frei von Nebenwirkungen und Risiken.
Übrigens wird oft auch Heilkräutertherapie bei Wechseljahren eingesetzt. Die Rezeptur der Kräutermischung wird, basiert auf die Zungen- und Pulsdiagnose, individuell auf die auftretenden Symptome verordnet. Bei Hitzewallungen und Schweissausbrüchen werden oft chinesische Gallnüsse (五倍子, Wu-Bei-Zi), Polygonum multiforum (何首乌, He-Shou-Wu), Schisandra chinensis Früchte (五味子, Wu-Wei-Zi) usw. verwendet. Für depressive Verstimmungen, Gojibeeren (枸杞, Gou-Qi) und Bupleurum chinense (柴胡, Chai-Hu), für Schlafstörungen, chinesische Jujube (酸枣仁, Suan-Zao-Ren) usw.
Letzteres werden die Patientinnen durch unsere TCM-Ärztin über eine Ernährungsumstellung beraten. Die Differenz in Ernährungssystem zwischen westlichen und östlichen Ländern bewirkt, dass das Klimakterium bei westlichen Frauen in einer höheren Frequenz und in einem grösseren Ausmass auftreten als bei asiatischen. Im Folgenden geben wir Ihnen einige Tipps generell gegen Wechseljahre.
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